Bei
allen
Instrumenten können Sie aus folgenden Hölzern wählen:
für
die Klangdecken:
Schwarzwaldfichte, Alpenfichte oder canadische Rot-Zeder
für
Boden und Zargen:
ostindischer Palisander, Santos- Palisander*, Riegelahorn,
Muschelahorn,
Vogelaugenahorn, Kirschbaum, Nußbaum u.a.
Für
Hälse: Cedro* oder Honduras- Mahagoni*, Vogelaugen- und geflammter
Ahorn*,
Lautenspäne:
Zwetschge,
geflammte Esche, Riegelahorn,
Kirschbaum, Vogelaugenahorn, ostindischer
Palisander
Zur Problematik
Verwendung von Tropenholz bzw. Hölzer aus Urwäldern: Ich habe
mich entschlossen, ab sofort keine Tropenhölzer und Hölzer aus borealen
Urwäldern mehr anzukaufen. Die kleinen Bestände, die ich noch von
ostindischem Palisander, Cedro, Mahagoni, Ebenholz Ovengkol und
canadischer Rot-Zeder noch habe, werde ich noch zu
Instrumenten verarbeiten, aber gleichzeitig die Alternativen
weiterentwickeln.
Ich
denke, dass sich die Situation der Regenwälder nur durch einen
vollständigen Verzicht auf die Verwendung von Tropenhölzern, egal für
welchen Zweck, entspannen kann.
Tropenhölzer,
die seit Generationen für bestimmte Teile der Instrumente verwendet
wurden, mit europäischen Hölzern, die nicht aus Urwäldern stammen, zu
ersetzen, ist eine große Herausforderung, da der Klang eines
Instrumentes von allen Bestandteilen mitbeeinflusst wird. Aber es gibt
nichts Spannenderes, als mit Intuition und Wissen den Klang neuer
Instrumente zu formen.
Auch Restaurierungen oder Reparaturen
von Zupfinstrumenten aller Art sind bei mir in guten Händen.
Wenn
Sie
Instrumente aus meiner Hand ausprobieren möchten, sind Sie herzlich
eingeladen, mich nach telefonischer Absprache in meiner Werkstatt zu
besuchen. Darüberhinaus bin ich auf vielen Instrumenten-Ausstellungen
im In- und
Ausland zu finden.
*fsc-zertifiziert
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